Die BIUG GmbH hat seit 1992 an mehreren hundert Altstandorten bzw. Altablagerungen Altlastenbearbeitungen von der Ersterfassung über alle Erkundungsstufen bis zur Sanierungsplanung, -begleitung und -dokumentation sowie der Nachsorge nach abgeschlossener Sanierung ausgeführt. Im Zuge dieser Altlastenuntersuchungen wurden unter anderem zahlreiche Monitoringaufgaben vor allem in Bezug auf den Wasserpfad wahrgenommen, die von einer entsprechenden Kontrolle von Altlastenstandorten bis hin zur baubegleitenden Grundwasserbeobachtung im Rahmen großer Baumaßnahmen und zur Überwachung des hydrodynamischen und hydrochemischen Regimes großräumiger bergbaulich genutzter bzw. beeinflusster Flächen des ostdeutschen Braunkohlebergbaus reichen. Die Durchführung der Monitoringprogramme beinhaltete auch die Darstellung und Auswertung der gewonnenen Resultate mittels moderner rechentechnischer Verfahren und auf der Grundlage der Kenntnisse zur geologischen, hydrogeologischen und umweltgeotechnischen Standortsituation sowie des aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstandes.
Für den Weiterbetrieb des Tagebaus Mühlental Nord und die Erschließung der 3. Sohle bis +375 m NN sollte vorerst eine befristete wasserrechtliche Erlaubnis erteilt werden (max. 3 Jahre).
Das von der BIUG GmbH im Vorfeld zu erarbeitende hydrogeologisches Gutachten sollte insbesondere
Dafür wurden Durchfluss- und Schüttungsmessungen sowie Tracerversuche durchgeführt.
An folgenden Standorten (Auswahl) werden bereits jahrelang durch BIUG Grundwasser- und Oberflächenwasserüberwachungen durchgeführt:
Für folgende Objekte wurden Grundwassermessstellen geplant/ errichtet/ gewartet (Auswahl):