Auf dem Baugelände zwischen Lessingstraße, Friedeburger Straße und Johanna-Römer-Straße errichtet die Wohnungsgenossenschaft Freiberg e.G. neuen Wohnraum in Form von vier 5-geschossigen Wohnhäusern und einem 7-geschossigen Wohnhaus.
Der Baugrund wurde mittels Rammkern- und schweren Rammsondierungen erkundet und ein Baugrundgutachten erarbeitet. Anhand der erkundeten Bodenschichtung und der Ergebnisse aus durchgeführten Laborversuchen können Gründungsemfehlungen gegeben werden.
Zur Beurteilung des Aushubmaterials wurden Proben aus dem Untergrund entnommen und bezüglich möglicher Schadstoffbelastungen untersucht und bewertet.
Aufgrund der Hanglage des Baugrundstückes sind Baugrundabnahmen durch unseren Gutachter notwendig.
Auftraggeber
Wohnungsgenossenschaft Freiberg e.G.
Siedlerweg 1, 09599 Freiberg
Ausführungszeitraum
Baugrunderkundung und Baugrundgutachten: 2018 - 2019
Geotechnische Baubegleitung: 2022
Darstellung der geplanten Neubauten; im Vordergrund das Gebäude der geplanten KITA (Quelle: Freie Presse)
Leistungen von BIUG GmbH:
Auftraggeber
Stadtverwaltung Freiberg
Obermarkt 24, 09599 Freiberg
Bearbeitungszeitraum
Baugrunderkundung und Baugrundgutachten: 2019
Geotechnische Fachbegleitung: 2020
Durch die Stadt Freiberg wird das auf dem Grundstück Herderstraße 2 in Freiberg befindliche Herderhaus zum neuen Stadtarchiv umgebaut und saniert.
Im Bereich hinter dem Herderhaus wird eine Tiefgarage gebaut und das Gebäude erweitert.
Im Zuge der Umbauarbeiten werden in den Grundmauern und an Fundamenten Laständerungen auftreten, was eine Untersuchung und Bewertung der Gründungssituation unerlässlich macht. Bestandteil des Bauvorhabens ist ebenfalls die Installation einer Wärmeversorung mittels Geothermie.
Aufgaben:
Ausführungszeitraum: 2017 - 2018
Auftraggeber:
Stadtverwaltung Freiberg, Hochbau- und Liegenschaftsamt
Obermarkt 24, 09599 Freiberg
Ausführungszeitraum: 2017 - 2018
Auftraggeber:
Stadtverwaltung Freiberg, Hochbau- und Liegenschaftsamt
Obermarkt 24, 09599 Freiberg
Umbau und Sanierung Schloss Freudenstein, 2. BA
Die untersuchten Gebäudebereiche (2. Bauabschnitt) wurden als neuer Standort
für
das Sächsische Bergarchiv umgebaut. Für die vorgesehene Nutzung wurden u. a.
größere Raumhöhen (ca. 5 m) benötigt. Deshalb sind vorhandene Decken entfernt und neue Decken eingezogen worden. Dadurch ergaben sich andere Belastungen auf den tragenden Wänden.
In Vorbereitung der für Gründungsmaßnahmen erforderlichen Aushubarbeiten war es notwendig, das Material der oberflächennah anstehenden Lockergesteinsschichten (Auffüllung und natürlich anstehendes Lockergesteinsmaterial) nach abfallwirtschaftlichen Kriterien zu untersuchen und zu bewerten.
Aufgaben
Ausführungszeitraum
2005 - 2007
Neubau einer Biokoksanlage an der Carl-Schiffner Straße
Bereits 1997 ist im Rahmen der vorgesehenen Bebauung mit einer Pilotanlage der UET GmbH von der BIUG GmbH ein Baugrundgutachten für das Gesamtgelände erarbeitet worden. Für die weitere Bebauung ab 2002 mit einer Biokoksproduktionsanlage wurde das Erkundungsraster im Auffüllbereich mit schweren Rammsondierungen (DPH) bis zur Tiefe von 7,3 m verdichtet.
Im Zeitraum bis 2007 wurde die Anlage mit weiteren Anlagenobjekten wie Tanklager für Diesel (50 m x 25 m), Verladung, Holzlager mit Nebenanlagen, Upgrading, Reservefläche, Synthese, Trocknung, Biomasselager 2 (Altholz), Altholzaufbereitung mit zusätzlicher Lagerfläche, Gasversorgung, Verdichtergebäude und Filteranlage erweitert.
Aufgaben
Bearbeitungszeitraum
1997, 2002 - 2007
Erweiterung und Sanierung Geschwister-Scholl-Gymnasium, Haus Albertinum
Die ursprünglichen Gebäude im Innenhof des Albertinums, bestehend aus einem Anbau zwischen
Hauptgebäude und Turnhalle, dem ehemaligen Kohlenlager und der
Turnhalle, wurden abgerissen. An diesem Standort ist die Erweiterung für das neue Gebäude geplant. Die obere Geschoßebene ragt um 8 m über das Erdgeschoss hinaus. Die überstehenden Gebäudeteile
stehen auf Stützen.
Für die Gründung des neuen Gebäudes im Innenhof des Hauses Albertinum wurde eine Pfahlgründung mit
Verpresspfählen vorgesehen. Für die Dimensionierung der
Verpresspfähle war eine genaue Kenntnis der Lage des Festgesteins und der einaxialen Druckfestigkeit erforderlich. Aus diesen Gründen musste eine spezielle Erkundung des Felsuntergrundes mit
Bohrungen erfolgen.
Aufgaben
Ausführungszeitraum
2001 - 2003