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Planung und geotechnische Betreuung zur Sanierung des Wasserspeichers Lohsa II

Das Speicherbecken Lohsa II bildet mit den direkt angeschlossenen Speicherbecken SB Dreiweibern (Dreiweiberner See) und SB Burghammer (Bernsteinsee) das Speichersystem Lohsa II. Das SB Lohsa II entstand aus dem ehem. Tagebau Lohsa und wird nach seiner endgültigen Fertigstellung mit einem nutzbaren Volumen von ca. 60 Mio. m³ (Gesamtvolumen ca. 100 Mio. m³) einer der größten Wasserspeicher in der Lausitz sein. Die geotechnische Betreuung bei der Umgestaltung und nachhaltigen Sicherung dieses und anderer nachbergbaulicher Objekte ist eine unserer zahlreichen Kompetenzen.

 

Aufgaben

  • Geotechnische Planung, operative Betreuung und Bewertung bei der nachbergbaulichen Sanierung seit 1996

    • Sicherung der setzungsfließgefährdeten Kippenböschungen durch Herstellung „versteckter Dämme“ mittels Sprengverdichtung, Rütteldruckverdichtung usw.

    • Optimierung der Verdichtungsregime

    • Profilierung der Böschungen entsprechend den hydromechanischen Bedingungen eines Wasserspeichers mit geplanten Stauspiegelschwankungen von ca. 7 m

    • wasserseitige Profilierungs-, Sicherungs- und Verdichtungsmaßnahmen

    • partielle Sicherung der im See verbleibenden Insel; Profilierung und Sicherung der die Insel umgebenden Schutzgräben

    • partielle Böschungssicherung mittels Steinverbau

    • Sicherung/Auffüllung wassergefüllter Tieflagen auf unverdichteter Kippe durch Sondertechnologien

  • Geotechnische Zustandsbewertungen wasserbaulicher Anlagen

  • Planung von Ertüchtigungsmaßnahmen im Umfeld wasserbaulicher Anlagen

  • Komplexes geotechnisch-geohydraulisches Monitoring für den Einstau und die spätere Nutzung des Speichers

    • Erarbeitung des Konzeptes für das Monitoring

    • Planung und Betreuung bei Auf- und Ausbau des Monitoringsystems

    • Auswertung und geotechnische Bewertung von Messergebnissen

  • Planung, Betreuung und Auswertung eines Demonstrationsprojektes zur Herstellung reaktiver Teppiche vor dem Hintergrund der Versauerungsproblematik des See- und Grundwassers

  • Planung und Betreuung von Kraneinsätzen im Uferbereich zum Umsetzen schwerer seeseitiger Sanierungstechnik

  • Betreuung, Absicherung und Optimierung von Sanierungsarbeiten durch Schwinggeschwindigkeitsmessungen und Porenwasserdruckmessungen

 

Bearbeitungszeitraum

1996 - 2013

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